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Indianer mit Tattoos - Wo Mädchen mit Tattoos leben
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In Entalau findet man in ihren Langhäusern noch immer Männer mit traditionellen Iban-Tattoos. Einst waren sie Kopfjäger, heute bauen sie Reis an und pflegen ihre Tradition und Kultur.
Santhals
Für Stammesgemeinschaften geht es beim Tätowieren nicht nur um Schönheit. Es hat auch eine tiefe spirituelle Bedeutung. Der Santhal-Stamm, der aus Bengalen und Jharkhand stammt, tätowiert seine Männer und Frauen in verschiedenen Lebensabschnitten. Frauen werden sorgfältig mit Blumenmustern tätowiert, um sie auf die Mutterschaft vorzubereiten und den Beginn der Pubertät zu markieren. Ihnen wird gesagt, dass der Godna sie vor Raubtieren wie Männern der oberen Kasten und Königen schützt und gleichzeitig Lepra heilt.
Tätowierungen sind für die Gonds in Zentralindien eine wichtige Methode, um in der Geisterwelt zwischen Familie und Freunden zu unterscheiden. Der Stamm lässt traditionell einen Großteil seiner nackten Haut frei, sodass die Tätowierungen in der Geisterwelt als eine Form der Identifizierung dienen. Männer haben eine einzigartige Interpretation dieser Tradition: Sie tätowieren sich mit münzgroßen Motiven, die sie „Sikka“ nennen. Ungerade Zahlen stehen für Leben, gerade für Tod.
Dhanuks
Tattoos sind ästhetisch ansprechend und emotional relevant und gelten unter jungen Indern als trendiges Modestatement. „Tattoos können Ihnen helfen, Ihre Identität zu formen und sich von der Masse abzuheben“, sagt die Psychologin Simmi Waraich.
In den Agrar- und Waldgebieten Indiens werden Stämme seit Jahrhunderten mit Tätowierungen versehen. Sie verwenden die Motive, um ihre Lebenserfahrungen und Überzeugungen auszudrücken.
Die Konyaks in Nagaland beispielsweise waren aggressive Krieger und Kopfjäger. Jungen galten erst als Männer, wenn sie ihren ersten Schädel opferten, indem sie sich zusammenschlossen und den Kopf des Feindes nahmen. Dann ließen sie sich das Gesicht tätowieren, um ihre Männlichkeit zu symbolisieren.
Die Dhanuks in Bihar tätowierten ihre Frauen, um sie vor den räuberischen Blicken der Männer aus den höheren Kasten zu schützen. Ihre Tätowierungen bedecken jedoch nicht ihren gesamten Körper, da die Dhanuks aus den niedrigeren Kasten der Meinung waren, nackte Haut sei beschämend.
Mundas
Tattoos sind im modernen Indien ein beliebtes Modestatement. Sie sind auch bei der Jugend sehr beliebt. Körperkunst wird in Indien seit Jahrhunderten und für viele verschiedene Zwecke verwendet. Tribal-Tattoos werden aus den verschiedensten Gründen verwendet, von den dichten Gebirgsdschungeln Nagalands bis hin zu den trockenen Wüsten in Kutch.
So trugen beispielsweise die Kopfjägerstämme im Nordosten Indiens Tätowierungen, um sich im Kampf von anderen Stammesangehörigen zu unterscheiden. Nomadische Tätowierer, früher Korathi genannt, zogen durch die Landschaft und tätowierten komplizierte Kolam-Muster auf die Körper ihrer Kunden.
Die Baiga-Frauen in Gujarat bevorzugen Tattoo-Motive wie heilige Männer und beliebte Götter, die sie vor realen und spirituellen Gefahren schützen sollen. Die Tattoos sind auch ein Zeichen ihrer Hingabe zu einem bestimmten Glauben.
Kotharis
Tätowierungen waren bei den Kotharis ein Zeichen von Reichtum und Status. Es war Tradition, dass eine Frau im Alter von fünf Jahren Linien tätowiert bekam, die von beiden Enden des Mundes bis unter ihr Kinn reichten. Anhand dieser Linien konnte man ihr Alter leicht schätzen. Später erhielt sie zusätzliche Markierungen auf der Stirn und den Wangen.
Die Tätowierungen wurden von Frauen von Hand für andere Frauen gemacht und sie akzeptierten Getreide als Bezahlung. Sie tätowierten auch die Arme, Waden und Rücken von Männern.
Viele junge Inder tätowieren sich westliche Motive auf den Unterarm, zum Beispiel Totenköpfe, hübsche Mädchen und ihre Namen. Diese Motive haben vielleicht nicht die kulturelle Bedeutung ihrer Vorfahren, aber sie stehen dennoch für Zugehörigkeit, Reife und Persönlichkeit.
Rajputen
In Indien sind Tätowierungen eine jahrhundertealte Tradition. Tätowierungen sind bei Hipstern, Rockstars und anderen Westlern beliebt. Shomil Shah, ein Tätowierer aus Mumbai, erbte seine Leidenschaft für die Kunst von seiner Großmutter, einer aus Kutch stammenden Banjara. Frauen dieser Nomadengruppe tätowierten sich dicke, gepunktete lineare Markierungen entlang des Halses und der Hände, um sich von anderen Stämmen zu unterscheiden.
Sie trugen auch eine Tiara auf dem Kopf. Dieses Symbol der Rajput-Königsfamilie war oft ein Zeichen für Reichtum und Macht.
Als über 3.5 Millionen Gläubige zum Sangam strömten, war die Verschmelzung von Spiritualität und Moderne deutlich zu erkennen. Influencer in den sozialen Medien sowie Markensonnenbrillen, Rudraksh-Armbänder und einzigartige Tattoos verliehen der Veranstaltung das gewisse Etwas. Sogar ein Bodybuilder mit Sixpack erregte die Aufmerksamkeit der Zuschauer, als er aus dem eiskalten Wasser auftauchte.